Der Nürnberger Chor der Vielfalt erhält den Bayerischen Integrationspreis

Nun ist es offiziell: Der Nürnberger Chor der Vielfalt belegt den 2. Platz beim Bayerischen Integrationspreis 2023.

 

Dieser wird gemeinsam vom Bayerischen Landtag, dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration sowie der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung verliehen. Ziel des Preises ist eine Auszeichnung von Personen, Vereinen, Institutionen, Projekten oder Initiativen, die sich in besonders gelungener Weise für die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte in unserer Gesellschaft einsetzen.

 

Der Nürnberger MdL und Integrationsexperte Taşdelen freut sich doppelt für den Preisträger: „Als Nürnberger durfte ich den Chor kennen und schätzen lernen und als Jurymitglied durfte ich dieses tolle Projekt, bestehend aus ca. 25 ehrenamtlichen Personen aus unterschiedlichen Ländern, in der Jurysitzung vorstellen. Ich freue mich sehr, dass ich bei der Vorstellung dieses Projekts alle Jurymitglieder überzeugen konnte. Der Chor der Vielfalt hat diesen Preis mehr als verdient.“ Mit dem Preisgeld i.H.v. 3000€ dürfte sich die finanzielle Situation zumindest für die nächsten ein bis zwei Jahre entspannen.

 

In diesem Jahr lautet das Motto des Bayerischen Integrationspreises „Integration in der Freizeit — gemeinsame Hobbys verbinden.“ Die Preisverleihung findet am 22. Mai um 14 Uhr im Bayerischen Landtag statt.

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Aktuelles

Anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger des Bayerischen Integrationspreises 2024 freut sich der Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen, dass das Internationale Frauen- & Mädchenzentrum aus Nürnberg den zweiten Platz gewonnen hat: „Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Würdigung des IFMZs, sie ermöglicht es dem Frauen- & Mädchenzentrum auch, sein Integrationsangebot zu erweitern.“
Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat einen Gesetzentwurf eingebracht, mit dem sie nichts anderes als einen Schaufensterantrag, gefüllt mit Hass, präsentiert. Sie beabsichtigt eine Änderung der Bayerischen Bauordnung dahingehend, dass den Städten und Gemeinden grundsätzlich untersagt werden soll, ein Minarett zu errichten.
Zu den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Correctiv.