Zu Besuch an der Rudolf-Steiner-Schule am bayernweiten Tag der Freien Schulen.
Am 12. März 2018 war der bayernweite Tag der Freien Schulen. Zu diesem Anlass hat mich die Rudolf-Steiner-Schule zum Gespräch eingeladen, in dem ich rund 300 Schülerinnen und Schülern der 9. bis 12. Jahrgangsstufe Rede und Antwort stand. Ich habe den Schülern von meiner Arbeit im Landtag, aber auch von meinem Weg in die Politik erzählt. Für reichlich Gesprächsstoff sorgten dann die vielen guten Fragen der Schüler. Die Einladung habe ich sehr gerne angenommen, weil mir der Kontakt mit jungen Menschen wichtig ist. Sie sollen sehen, dass sich Politiker für ihre Anliegen interessieren. Und außerdem merken, dass auch Abgeordnete nur mit Wasser kochen.
Im Anschluss an das tolle Gespräch mit den Schülern habe ich die Schulwerkstätten für Metallbau, Schreinerei und Hauswirtschaft besucht. An der Rudolf-Steiner-Schule ist neben Realschulabschluss und Abitur nämlich auch ein staatlich anerkannter Berufsabschluss als Schreiner, Metallbauer oder Hauswirtschafter möglich.
Im Gespräch mit Schulleiter Dr. Klaus-M. Seel habe ich zudem einiges über das Leitbild der Einrichtung erfahren. So wird an der Rudolf-Steiner-Schule die Verbindung von schulischer und beruflicher Bildung groß geschrieben. Aktuell gibt es 45 Ausbildungsplätze, wie ich erfahren habe. Weiter legt die Rudolf-Steiner-Schule großen Wert darauf, dass keine Leistungsselektion stattfindet und jeder junge Mensch seinen Weg, der zu ihm passt, gehen kann. Die Rudolf-Steiner-Schule versteht sich als Schule für alle, was ich ganz wichtig finde. Hier zählt der Gemeinschaftsgedanke, das Miteinander, was in meinen Augen einer der wichtigsten Werte überhaupt ist, den man jungen Menschen mit auf den Weg geben kann.
Der Besuch und vor allem auch das Gespräch mit den jungen Menschen war wirklich sehr spannend für mich. Für den weiteren Weg wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern alles Gute!