Bild: Lennart Preiss.

Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2024 gestartet

Die Ausschreibung für den Bayerischen Integrationspreis 2024 ist bereits in vollem Gange. Unter dem diesjährigen Motto „Integration — Frauen im Fokus“ werden Vereine und Institutionen sowie auch Einzelpersonen geehrt, die sich in besonderer Weise um die Integration von Frauen verdient gemacht haben und integrative Strahlkraft ausüben. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Februar 2024. Die Auszeichnung, mit einem Preisgeld von insgesamt 9.000€ dotiert, wird voraussichtlich am 13. Mai 2024 im Bayerischen Landtag verliehen.

 

Der Nürnberger Landtagsabgeordnete, Arif Taşdelen, ist in diesem Jahr als integrationspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion erneut zum Jurymitglied berufen worden. Mit der Erfahrung von zahlreichen Juryteilnahmen beim Bayerischen Integrationspreis erklärt Taşdelen: „Ich freue mich, als Jurymitglied beim Bayerischen Integrationspreis 2024 dabei sein zu können und bin gespannt auf die innovativen und wichtigen Integrationsprojekte. Die Wahl wird mir sicher, wie immer, schwerfallen, denn bisher war es stets so, dass eigentlich alle Bewerbungen eine Auszeichnung für ihren tollen Einsatz verdient hatten. Jedenfalls ist der Integrationspreis ein tolles Forum für diese Projekte, um sich zu präsentieren und zu vernetzen.“

 

Im letzten Jahr konnte der Chor der Vielfalt aus Nürnberg den zweiten Platz belegen. „Ich freue mich natürlich besonders über Bewerbungen von Nürnberger Vereinen und Projekten. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie vielfältig und bunt unsere Stadt ist“, so Taşdelen abschließend.
Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen finden Interessierte unter: https://integrationsbeauftragter.bayern.de/integrationspreis-2024/

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Aktuelles

Anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger des Bayerischen Integrationspreises 2024 freut sich der Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen, dass das Internationale Frauen- & Mädchenzentrum aus Nürnberg den zweiten Platz gewonnen hat: „Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Würdigung des IFMZs, sie ermöglicht es dem Frauen- & Mädchenzentrum auch, sein Integrationsangebot zu erweitern.“
Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat einen Gesetzentwurf eingebracht, mit dem sie nichts anderes als einen Schaufensterantrag, gefüllt mit Hass, präsentiert. Sie beabsichtigt eine Änderung der Bayerischen Bauordnung dahingehend, dass den Städten und Gemeinden grundsätzlich untersagt werden soll, ein Minarett zu errichten.
Zu den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Correctiv.