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SPD will Migranten schnell in den Arbeitsmarkt integrieren

Enquete-Kommission stellt Ergebnisse vor – Vorsitzender Taşdelen will Integration auf Augenhöhe und fordert die Staatsregierung auf, Ergebnisse umzusetzen.

 

Die Enquete-Kommission “Integration in Bayern aktiv gestalten und Richtung geben“ hat nach Auffassung des Vorsitzenden Arif Taşdelen wichtige Erkenntnisse für die Integration von Migranten in Bayern erbracht. „Wir brauchen Integration von Anfang an: Mit Sprachkursen, Zugang zum Arbeitsmarkt und Vermittlung von Werten. Wir wollen Geflüchtete möglichst schnell in Ausbildung und Arbeit bringen, denn Integration schafft Wohlstand“, erklärt der Nürnberger Abgeordnete vor der Vorstellung der Ergebnisse am 11. Juli im Plenum des Bayerischen Landtags.

 

„Wir haben in den vergangenen zwei Jahren viel erreicht, mussten aber auch feststellen, wie unterschiedlich die Vorstellungen darüber sind, wie Integration aussehen soll“, stellt Taşdelen fest. So dürfe es auf keinen Fall sein, dass der Zugang zu Integrationsmaßnahmen von der Bleibeperspektive abhängig gemacht werde.

 

Der Vorsitzende der Enquete-Kommission setzt sich für Integration auf Augenhöhe ein: „Das bedeutet für mich, dass es sowohl Verpflichtungen auf Seiten der Zugewanderten als auch in der Aufnahmegesellschaft gibt.“ Taşdelen fordert die Staatsregierung auf, die richtigen Weichen zur Umsetzung der Erkenntnisse der Enquete-Kommission zu stellen und bei der Integration auf solide Sacharbeit statt auf Stimmungsmache zu setzen.

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Aktuelles

Anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger des Bayerischen Integrationspreises 2024 freut sich der Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen, dass das Internationale Frauen- & Mädchenzentrum aus Nürnberg den zweiten Platz gewonnen hat: „Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Würdigung des IFMZs, sie ermöglicht es dem Frauen- & Mädchenzentrum auch, sein Integrationsangebot zu erweitern.“
Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat einen Gesetzentwurf eingebracht, mit dem sie nichts anderes als einen Schaufensterantrag, gefüllt mit Hass, präsentiert. Sie beabsichtigt eine Änderung der Bayerischen Bauordnung dahingehend, dass den Städten und Gemeinden grundsätzlich untersagt werden soll, ein Minarett zu errichten.
Zu den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Correctiv.