SPD fordert Öffnung der Aktivspielplätze im Freien

Jugendpolitischer Sprecher Arif Taşdelen: Mehr Freiraum und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche bieten

 

Der jugendpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Arif Taşdelen setzt sich für eine Öffnung der Aktivspielplätze im Freistaat ein: „Momentan sind Aktivspielplätze im Freien im Gegensatz zu öffentlichen Spielplätzen geschlossen. Das ist für Kinder und Eltern unverständlich. Eine sichere Nutzung wäre unter der Aufsicht durch Erwachsene hier ebenso möglich“, begründet Taşdelen sein Anliegen. In einem Antrag fordert der Abgeordnete die Bayerische Staatsregierung auf, die Aktivspielplätze mit öffentlichen Spielplätzen im Freiem gleichzustellen und eine sofortige Öffnung zu erlauben.

 

Taşdelen möchte mit seinem Antrag den Zugang zu Sport- und Bewegungsmöglichkeiten an der frischen Luft erleichtern. „Zahlreiche Studien zeigen: Kinder und Jugendliche bewegen sich in Zeiten der Corona-Beschränkungen deutlich weniger. Für viele fällt seit Monaten Schul- und Vereinssport aus. Dieser Mangel an Bewegung hat ernste physische und psychische Folgen“, so Taşdelen.

 

Der Nürnberger Abgeordnete erklärt weiter: „Um die Folgeschäden für Kinder und Jugendliche möglichst gering zu halten, müssen wir dringend den Zugang zu Sport- und Freizeitangeboten erleichtern. Dazu gehören für mich an erster Stelle auch die Aktivspielplätze. Wir haben zum Beispiel hier in Nürnberg verschiedene Aktivspielplätze, die Kindern und Jugendlichen ein tolles Angebot für Sport und Bewegung unter freiem Himmel bieten. Und dank der Aufsicht durch pädagogisches Personal können wir auch den Infektionsschutz sicherstellen.“

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Aktuelles

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Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat einen Gesetzentwurf eingebracht, mit dem sie nichts anderes als einen Schaufensterantrag, gefüllt mit Hass, präsentiert. Sie beabsichtigt eine Änderung der Bayerischen Bauordnung dahingehend, dass den Städten und Gemeinden grundsätzlich untersagt werden soll, ein Minarett zu errichten.
Zu den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Correctiv.