SPD braucht noch mehr Gesichter mit Einwanderungsgeschichte

Zukunftsweisende Themen bei der Tagung des Bundesausschusses der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der SPD.

 

Am 4. und 5. November 2017 tagte der Bundesausschuss der Arbeitsgemeinschaft (AG) Migration und Vielfalt der SPD in Nürnberg. Als Vorsitzender der AG Migration und Vielfalt der BayernSPD war auch ich vor Ort, um mit den Delegierten zu diskutieren.

 

An dem arbeitsintensiven Wochenende wurde ein Positionspapier zur Erneuerung der SPD erarbeitet. Angesichts des Stimmeneinbruchs bei der jüngsten Bundestagswahl waren wir uns einig, dass der Erneuerungsprozess auf struktureller, strategischer, inhaltlicher und personeller Ebene erfolgen muss.

 

Besonders wichtig finde ich, dass die SPD noch mehr Gesichter mit Einwanderungsgeschichte bekommt. Wir leben in einer Gesellschaft, die kulturell vielfältiger denn je ist. Diese Vielfalt muss sich auch in der SPD widerspiegeln.

 

Für mich persönlich war der Austausch mit dem Bundesausschuss sehr wichtig. Der Bundesausschuss setzt sich auf Bundesebene dafür ein, wofür sich die AG Migration und Vielfalt der BayernSPD auf Landesebene einsetzt: Gegen Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und jede Art ethnischer Diskriminierung. Und für die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der ethnischen Minderheiten und Zugewanderten.

 

Auch in Zukunft werde ich in meiner Funktion als Vorsitzender der AG in Bayern mit aller Kraft daran arbeiten, dass unsere Gesellschaft offen und tolerant bleibt.

 

Jetzt teilen:

Aktuelles

Meine Rede im Landtag zur Inflationsausgleichsprämie
Arif Taşdelen: Gerade München und Nürnberg haben unter dem NSU-Terror gelitten – wir sind es den Opferfamilien schuldig, alles für eine restlose Aufklärung zu tun
SPD erinnert Söder an sein Wahlversprechen