Sind genervt von Lkw-Parkern in Wohngebieten wie hier am Nordostbahnhof: SPD-Vorsitzender Thorsten Brehm, der Landtagsabgeordnete Arif Tașdelen und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Abdurrahman Gümrükcü (Foto: Team Taşdelen)

Schluss mit Lkw in Wohngebieten

Taşdelen fordert endlich Lösung für parkende Lkw in Wohngebieten.

 

In Nürnberg und anderen bayerischen Städten nehmen Klagen über parkende Lkw in Wohngebieten in den letzten Jahren zu. Der Nürnberger Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen hat nun in einem Brandbrief an den bayerischen Verkehrsminister Reichhart eine Lösung des Problems gefordert. „In den Bürgerversammlungen bringt das Thema Lkw-Parker die Gemüter immer wieder zum Kochen. Die Staatsregierung muss die Klagen der Anwohnerinnen und Anwohner endlich ernst nehmen und eine Lösung schaffen“, so der SPD-Politiker.

 

In Wohngebieten dürfen momentan Fahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen parken. Taşdelen hatte sich bereits im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Nürnberger OB-Kandidaten Thorsten Brehm für eine Änderung der Straßenverkehrsordnung eingesetzt, damit künftig nur Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen in Wohngebieten parken dürfen. Dazu Brehm: „Die vielen Lkw verbrauchen unzählige Parkplätze, machen die Bordsteine kaputt und die Straßen unübersichtlicher. Das ist auch ein Sicherheitsrisiko für Kinder und Fußgänger.“

 

Taşdelen zeigte sich verärgert über die fehlende Einsicht der Staatsregierung: „Nürnberg ist die zweitgrößte Stadt Bayerns und damit sprechen wir gewiss nicht von Einzelfällen. Wenn es tatsächlich nur um die Großstädte geht, könnte man eine neue Parkregelung doch einfach auf Großstädte begrenzen.“

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Zu den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Correctiv.
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