Ortstermin im Nürnberger Reichswald

Arif Taşdelen informiert sich zu Plänen für Wiederaufforstung

 

Der Nürnberger Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen informierte sich bei einem Ortstermin mit dem Nürnberger Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten Johannes Wurm über die Situation im Reichswald.

 

Taşdelen zeigte sich betroffen angesichts der deutlich sichtbaren Schäden: „Trockenheit und der Borkenkäfer haben dem Reichswald massiv zugesetzt.“ Der Abgeordnete hatte sich in einer Anfrage an die Staatsregierung nach dem Zeitplan für die Wiederaufforstung erkundigt. Nach seinem Besuch vor Ort resümiert er: „Die Pläne für die Wiederaufforstung sind ambitioniert und müssen zügig und nachhaltig umgesetzt werden.“

 

Eine wichtige Maßnahme ist außerdem der Umbau des Reichswaldes mit einem angestrebten Verhältnis von 40 Prozent Laubholz und 60 Prozent Nadelholz. In diesem Zuge werden verstärkt klimaresistente Arten wie etwa Eiche, Buche oder sogenannte Edellaubbäume wie der Bergahorn gepflanzt.

 

Den Wald, wie wir ihn heute kennen, wird es laut Herrn Wurm 2050 nicht mehr geben. Dazu Taşdelen: „Der Freistaat muss sicherstellen, dass die Forstbetriebe gut ausgestattet sind, um diese Mammutaufgabe anpacken zu können. Dazu müssen die Forstbetriebe personell und finanziell besser aufgestellt werden.“

 

Für Taşdelen ist klar: „Unsere Wälder sind durch den Klimawandel bedroht. Die Bekämpfung von Schädlingen und Wiederaufforstungen sind wichtige Maßnahmen, um die Wälder auch langfristig als grüne Lunge und Naherholungsgebiete zu erhalten.“ Der Landtagsabgeordnete dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der bayerischen Forstbetriebe für ihre wertvolle Arbeit und versprach, sich auch in Zukunft für den Schutz und Erhalt der bayerischen Wälder einzusetzen.

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