Bewerbung Nürnbergs als Kulturhauptstadt Europas 2025

Arif Taşdelen lobt großartiges Konzept

 

Der Nürnberger Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen zeigt sich begeistert vom Konzept der Stadt Nürnberg für die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025, das heute von der Nürnberger Bürgermeisterin Frau Prof. Dr. Lehner und Herrn Prof. Dr. Wagner im Bayerischen Landtag vorgestellt wurde: „Als Nürnberger bin ich stolz, wie sich die Stadt mit diesem Konzept den Einsatz für Menschenrechte, Demokratie und ein gesellschaftliches Miteinander auf die Fahne schreibt. Ein solches Bekenntnis ist insbesondere in Zeiten von zunehmendem Rassismus und Diskriminierung wichtiger denn je. Nürnberg ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass selbstkritische Erinnerungskultur in die Zukunft führt.“

 

Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie waren Thema bei der Vorstellung des aktuellen Bewerbungsstands. Dazu Taşdelen: „Viele Kulturschaffende und kulturelle Einrichtungen sind durch die Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht. Hier muss die Staatsregierung bei ihren Hilfsprogrammen dringend nachbessern und dafür sorgen, dass zum Beispiel auch Solo-Selbstständige nicht durch das Raster fallen. Darauf haben wir als SPD-Landtagsfraktion bereits mehrfach hingewiesen. Denn nur so können wir den Erhalt unserer vielfältigen bayerischen Kulturszene langfristig sichern.“

 

Taşdelen hält abschließend fest: „Die Bewerbung Nürnbergs als Kulturhauptstadt ist eine großartige Chance für den europäischen Gedanken. Kultur soll alle Menschen in einer Stadt zusammenbringen, bewegen und teilhaben lassen. Mit Dürer, aber auch mit Burg, Bratwurst und neuen Ansätzen verfolgt das Konzept der Stadt Nürnberg dieses Ziel.“

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Aktuelles

Anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger des Bayerischen Integrationspreises 2024 freut sich der Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen, dass das Internationale Frauen- & Mädchenzentrum aus Nürnberg den zweiten Platz gewonnen hat: „Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Würdigung des IFMZs, sie ermöglicht es dem Frauen- & Mädchenzentrum auch, sein Integrationsangebot zu erweitern.“
Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat einen Gesetzentwurf eingebracht, mit dem sie nichts anderes als einen Schaufensterantrag, gefüllt mit Hass, präsentiert. Sie beabsichtigt eine Änderung der Bayerischen Bauordnung dahingehend, dass den Städten und Gemeinden grundsätzlich untersagt werden soll, ein Minarett zu errichten.
Zu den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Correctiv.