Bayern hält traurigen Rekord der Badetoten

Landtagsabgeordneter Arif Taşdelen fordert Aufklärungskampagne

 

Laut aktuellen Zahlen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ertranken zwischen Januar und Juli in Bayern 35 Menschen, der bundesweit traurige Höchststand. Der SPD-Landtagsabgeordnete Arif Taşdelen erkundigt sich in einer schriftlichen Anfrage an die Bayerische Staatsregierung, wo in Bayern die meisten Badeunfälle passieren und wie tödliche Badeunfälle in Zukunft verhindert werden können. „Der Großteil der Badeunfälle passiert an ungesicherten Badestellen. Der Freistaat muss hier die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen und die DLRG und die Wasserwacht unterstützen, damit an den heißen Tagen möglichst alle Gewässer beaufsichtigt werden können“, so Taşdelen.

 

Der Nürnberger Abgeordnete schlägt außerdem eine durch den Freistaat finanzierte Aufklärungskampagne im Fernsehen, Radio und in den sozialen Medien vor. „Jeder Tote ist einer zu viel. Wir dürfen keinen Aufwand scheuen, um die bayerischen Badestellen sicherer zu machen“, stellt Taşdelen klar.

Jetzt teilen:

Aktuelles

Ehrenamtliches Engagement für den Frieden. Start der Ausschreibung für den Bürgerpreis 2025
Diese Jubiläen sind nicht nur Zahlen, sondern ein Zeichen für unermüdliches Engagement.
Seit August ist es offiziell: Deutschland bewirbt sich um die Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2040. Nunmehr 52 Jahre ist es her, seit die Bundesrepublik zuletzt Austragungsort von Olympia war. Damals hatte unsere Landeshauptstadt München die Ehre Gastgeber sein zu dürfen.