SPD erinnert Söder an sein Wahlversprechen
Das ist aktuell leider noch nicht der Fall. Es ist noch viel zu tun. Der schulische Erfolg der Kinder hängt zu 70% vom Elternhaus ab. Das macht deutlich, wie ungerecht unser Bildungssystem sein kann. Wachsende Bildungsansprüche, die Globalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmärkten und der demographische Wandel stellen dabei große Herausforderungen dar. Genau deshalb müssen wir Politiker*innen den Maßstab an unsere Arbeit hoch ansetzen.
Wir müssen die beste Jugendpolitik machen, die denkbar ist. Dabei müssen wir der großen Vielfalt des Aufwachsens junger Menschen in Bayern gerecht werden. Auf der einen Seite gibt es Kinder und Jugendliche, die in sozial und wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen groß werden. Auf der anderen Seite stehen Kinder und Jugendliche mit deutlich besseren Startchancen. Zwischen diesen Extremen bewegt sich der übergroße Teil der jungen Menschen in Bayern.
Jugendpolitische Maßnahmen funktionieren allerdings nicht isoliert, sondern nur im Zusammenspiel mit sozial- und familienpolitischen Maßnahmen insgesamt. Kostenfreie Bildung, bezahlbarer Wohnraum, ein kostengünstiger ÖPNV sowie die Einführung einer Kindergrundsicherung kommen damit nicht zuletzt auch den Kindern und Jugendlichen im Freistaat zugute.
Wir brauchen eine Jugendpolitik, die sie alle auf ihrem Lebensweg zu Erwachsenen mit Verantwortung für sich selbst, gegenüber ihren Mitmenschen und der Umwelt bestmöglich begleitet.
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